Antworten auf häufige Fragen zu Aesthetic Sports
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Ein besonderes Verfahren ist das Ultraschall-Bonding: Statt eines Klebebandes werden die textilen Einheiten direkt aufeinander geschweißt. Dabei kommen hochspezialisierte Maschinen zum Einsatz, die Hochfrequenz-Vibrationswellen erzeugen. Diese werden kanalisiert und bewirken einen schnellen Temperaturanstieg im Material, das so zusammengefügt (verschweißt) wird. Anschließend wird die Schweißnaht durch spezielles „Reinforcement Tape“ (Verstärker-Klebeband) verstärkt, welches unter Einwirkung von Hitze aufgepresst wird. Der Ultraschall-Prozess ist schnell, genau und effizient. Durch die Verwendung von Ultraschall werden keine Verbrauchsmaterialien wie Klebestoffe mehr benötigt. Zusätzlich läuft die Produktion effizienter, weil es keine Klebebeschichtung oder andere Flüssigstoffe mehr gibt, die trocknen müssen.
Beide Verfahren, das „herkömmliche“ Bonding und das Ultraschall-Bonding, werden vom Startup Aesthetic Sports in seiner ersten Kollektion eingesetzt.
Darüber hinaus sind die gebondeten Textilien einfach schick – ganz ohne Nahtlöcher und Fäden sieht die Bekleidung modern, stark und futuristisch aus. Auch das Gewicht wird reduziert, die Textilien werden leichter.
Zudem wird die Funktionalität des Textils erhöht. Nähte sind immer auch gleichzeitig die Schwachstellen von Bekleidung, was die Robustheit, Wasserdichtigkeit oder Atmungsaktivität angeht: Dort, wo eine Naht ist, ist die Funktion eingeschränkt. Nahtfreie Bekleidung performt deshalb auch besser.
Zu guter Letzt verleiht das Bonding-Verfahren Designern mehr Schaffensfreiheit, denn es können geometrische Formen kreiert werden, die mit herkömmlichen Nähten nicht möglich sind. In der neuen Aesthetic Sports-Kollektion wurde das Klebeverfahren auch dazu genutzt, um spezielle Kompressionstapes anzubringen, die durch gezielte Muskelkompression zur Regeneration beitragen.
Des Weiteren haben wir weitere intelligente Features in die Kollektion eingebaut wie z.B. strategisch gezielt platzierte Mesh-Einsätze, welche den Sportler an stark beanspruchten Stellen kühlen oder auch geklebte Kopfhörerlöcher, um störende Kabel während des Trainings zu verstecken.
Gefertigt wird in Osteuropa. Hier haben wir eine High-Tech Produktionsstätte gefunden, welche all unsere Anforderungen erfüllt. CEO Marlon Scholz war des Öfteren Vorort und hat sich über die Arbeitsbedingungen erkundigt. Allein die neue Bonding Technology schließt jedoch Ausbeutung, schlechte Standards und Kinderarbeit aus, da hier geschultes Personal gefragt ist.
Aesthetic Sports CEO Marlon Scholz ließ sich bei der Auswahl der richtigen Produktionsstätte viel Zeit. Die komplexen Maschinen müssen von geschultem Personal bedient werden. Der richtige Schmelzpunkt des Materials und die richtigen Reinforcement Tapes müssen gefunden werden, damit das Material optimal gefügt werden kann und keine Wellen schlägt. Nach eingehender Suche und in intensiver Zusammenarbeit mit Textiltechnikern entschied sich Scholz für ein Werk in Osteuropa.